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Konsument/innen- und Unternehmenslernen durch Nutzer/innenintegration in die Produktentwicklung Materialien der wissenschaftlichen Begleitforschung des INNOCOPE-Verfahrens zur kooperativen Entwicklung eines Pedelec

Die Veränderung von Konsum- und Produktionsweisen ist eine zentrale Herausforderung auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. In diesem Zusammenhang wird die Integration von Konsument/innen in die Produktentwicklung als Weg der Reflektion von Konsumgewohnheiten und der Erkenntnis neuer Handlungsoptionen thematisiert. Gleichzeitig kann so die Entwicklung innovativer nachhaltiger und nutzer/innenfreundlicher Produkte gefördert werden. Mit INNOCOPE (Innovating through Consumer Integrated Product Development) wurde ein Verfahren zur partizipativen Entwicklung klimafreundlicher Produkte ausgearbeitet, bei dem Konsument/innen in direkte Kommunikation mit Unternehmen treten. INNOCOPE wurde erstmals anhand der Entwicklung eines Elektrofahrrades („Pedelec“) erprobt. Hierbei wurde deutlich, dass INNOCOPE zu grundlegenden wechselseitigen Lernprozessen führt. Auf Seiten des Unternehmens wurden Fahrradnutzer/innen erstmals als erkennbare Konsument/innen mit konkreten Anforderungen sichtbar, die wertvolle Beiträge für die marktgerechte Entwicklung von Produkten leisten können. Die Konsument/innen entdeckten neue Handlungsmöglichkeiten zum Klimaschutz und machten die Erfahrung, dass sie das kreative Potenzial zur Formulierung von Produktideen besitzen. Damit wurde demonstriert, dass Konsument/innen und Unternehmen sich im direkten, moderierten Austausch auf Produkte und Konzepte verständigen können, die den Anforderungen und Bedürfnissen beider Parteien Rechnung tragen.

Konsument/innen- und Unternehmenslernen durch Nutzer/innenintegration in die Produktentwicklung

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