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Macht durch transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung besser verstehen Erkenntnisse aus einem ‚Transformative Power Lab‘

Wenn die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung einen Beitrag zu Nachhaltigkeitstransformationen leisten soll, müssen Fragen der Machtdynamik verstanden und berücksichtigt werden. Es gibt jedoch nur wenige Beispiele für konkrete Methoden, die dies in die Praxis umsetzen. In diesem Beitrag wird ein konzeptioneller und methodischer Rahmen vorgestellt, der zu einem besseren Verständnis der Machtverhältnisse führt und gleichzeitig handlungsrelevantes Wissen liefert. Indem die Autorinnen soziale Innovationen im Kontext von Energietransformationen in den Fokus stellen, zeigen sie, wie unterschiedliche theoretische Konzeptualisierungen von Macht in ein kollaboratives, transdisziplinäres Forschungsdesign umgesetzt werden können.

In einem moderierten Prozess entwickelten und erprobten die Forschenden den ‚Transformative Power Lab‘-Ansatz: Sie veranstalteten Workshops mit politischen Entscheidungstragenden sowie Praxisakteuren aus verschiedenen Bereichen der sozialen Innovation. Dabei verfassten sie gemeinsam einen ‚Power Guide‘, um Machtdynamiken in Nachhaltigkeitstransformationen strategisch zu untersuchen, insbesondere bei sozialen Innovationen im Kontext von Energietransformationen.

Der Artikel wertet die Erkenntnisse aus, die während dieses Prozesses gewonnen wurden. Im Fokus steht, wie transdisziplinäre und handlungsorientierte Ansätze in der Forschung zu Nachhaltigkeitstransformationen von ‚Transformative Power Labs‘ profitieren könnten und wie sie weiterentwickelt werden können.

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