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Peer Innovation – Indikatoren für Innovation in Peer-Communities Arbeitsbericht 2

Privatpersonen innovieren in ihrer Freizeit, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, aus Freude am Machen oder um die Welt zu verbessern – ein Phänomen, das nur deshalb überrascht, weil gemeinhin die Wirtschaft als treibende Innovationskraft verstanden wird. Obwohl mehrere Studien auf die Bedeutung von Privatpersonen als Quelle von Innovationen hinweisen, wird sie von Entscheidungsträgern immer noch deutlich unterschätzt. Diese Fehlwahrnehmung zeigt sich auch in der Nichtberücksichtigung von Aktivitäten im Haushaltssektor durch die offizielle Innovationsstatistik. Bisher fehlen geeignete Indikatoren, um das Innovationsgeschehen außerhalb des Unternehmenssektors angemessen zu erfassen. Das Forschungsprojekt untersucht Peer Innovation, die Zusammenarbeit von Privatakteuren in Online-Communities bei der Entwicklung von neuen Lösungen, als Paradebeispiel dieses Phänomens. Der vorliegende zweite Arbeitsbericht des Projekts gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Ansätze in der Forschung zur Messung von Innovationsaktivitäten in Online-Communities, die aus den Daten über die digitalen Interaktionen der Netzwerk-Mitglieder abgeleitet werden können. Daraus wird ein Rahmenwerk für die Erfassung von Peer Innovation entwickelt.

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