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Smarte Konsumwende? Chancen und Grenzen der Digitalisierung für den nachhaltigen Konsum

Der individuelle Konsum wird zunehmend digitalisiert, von der digitalen Suche nach Konsumoptionen über den Produkterwerb via Onlineshopping bis zur Nutzung digitaler Dienstleistungen wie Sharing-Plattformen. Zugleich besteht die Herausforderung, dass sich der Konsum insbesondere in den Industrieländern reduzieren und transformieren sollte, damit globale Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. In diesem Kapitel stellen wir aus umweltpsychologischer Perspektive die Frage, welche Aspekte der Digitalisierung sich förderlich oder hinderlich für nachhaltigen individuellen Konsum auswirken und welche Evidenz zur Beantwortung dieser Frage sowohl in empirischer wie auch in theoretischer Hinsicht vorliegt. Zunächst systematisieren wir Chancen und Risiken der Digitalisierung für einen nachhaltigen Konsum. Dann zeigen wir auf, wie sich durch Digitalisierung kontextuelle und motivationale Faktoren verändern können. Wir legen dar, inwiefern sich bestehende umweltpsychologische Ansätze dazu anbieten, die spezifischen Wirkweisen eines digitalisierten Konsums zu verstehen. Abschließend zeigen wir Forschungsbedarf auf und ziehen Schlussfolgerungen bezüglich der Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine Transformation des Konsumverhaltens und des Konsumbedarfs in Richtung Nachhaltigkeit.

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