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The induction effect: why the rebound effect is only half the story of technology's failure to achieve sustainability

Das Konzept des Rebound-Effekts ist wichtig für das Verständnis der Grenzen, bis zu denen technologische Effizienzsteigerungen den Energie- und Ressourcenverbrauch senken können. Da der Schwerpunkt des Konzepts jedoch auf der Effizienz liegt, vernachlässigt es andere Umweltauswirkungen des technologischen Wandels. Die Autor*innen verwenden den Begriff „Induktionseffekt“, um weitere wichtige Mechanismen zu erfassen, die sich aus neuen Technologien ergeben. Sie definieren einen Induktionseffekt als einen Anstieg des Energie- oder Ressourcenverbrauchs, der durch das Aufkommen „neuer Optionen“ im Zuge des technologischen Wandels verursacht oder ermöglicht wurde. Die Untersuchung von drei Fällen neuer Technologien – Online-Konsum, Smart-Home-Technologien und Lebensrhythmus – zeigt, wie die Einbeziehung von Rebound- und Induktionseffekten in die Analyse zum Verständnis der Beziehung zwischen technologischem Wandel und Energie- und Ressourcenverbrauch beiträgt. Fazit: Werden  Induktionseffekten in die Analyse einbezogen, unterstreicht das die Bedeutung von Suffizienz als Strategie für Nachhaltigkeit und hilft bei der Entwicklung umfassender politischer Maßnahmen.

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