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Resiliente Gestaltung des Energiesystems am Beispiel der Transformationsoptionen EE-Methan-System und regionale Selbstversorgung (RESYSTRA)

Die Energiewende in Deutschland sollte als gesellschaftliches Transformationsprojekt mit dem Ziel eines resilienten Energiesystems wahrgenommen werden. Angesichts der Pfadabhängigkeit werden staatlich-regulative Eingriffe nicht ausreichen, diese Transformation zu bewältigen, sondern sie müssen durch (zivil)gesellschaftlichen Zug ergänzt werden. Die Energiewende wird somit zur Neugestaltung der sozio-technischen Systeme der Energiebereitstellung und -nutzung und wird als systemische Innovationsaufgabe, die zahlreiche Push- und Pull-Faktoren verbindet, verstanden.

Die Ergebnisse dieser Studie werden Verständnis von Erfolgsfaktoren gerichteter Transformationen mit speziellem Fokus auf Pull-Faktoren (gesellschaftliche Nachfragen, Leitbilder, Szenarien) schaffen. Die exemplarische Analyse (Nachhaltigkeit- und Risikobewertung, Gestaltungsleitbilder) des EE-Methan-Systems und der regionalen Selbstversorgung dienen zur Erarbeitung von Leitfäden und Handlungsempfehlungen, die auf andere Gebiete übertragen werden können und somit einen Weg zu einem resilienten Energiesystem aufzeigen.

IÖW-Projektteam

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