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Urbane Wärmewende Elemente einer kommunalen Wärmeplanung für Berlin, Projektphase 2

Die Entwicklung des Wärmesektors in Deutschland ist weiterhin ernüchternd: Der Anteil der erneuerbaren Wärme liegt seit 2012 nur bei 14%, gleichzeitig stagniert der Energieverbrauch von Gebäuden seit einem Jahrzehnt. Eine nachhaltige Transformation des Wärmesektors ist eine Voraussetzung dafür, dass die Klimaschutzziele erreicht werden können.

Leitbild des Projekts Urbane Wärmewende ist eine städtische Wärmeversorgung, die umwelt- und sozialverträglich, intelligent mit anderen Infrastrukturen vernetzt und resilient gestaltet ist. Im Vorgängerprojekt entwickelte das Projektteam Vorschläge zur sozial-ökologischen Transformation der Wärmeinfrastrukturen in konkreten Quartieren und Stadtteilen in Berlin. Das Anschlussvorhaben baut darauf auf. Ziel des laufenden Vorhabens ist es, am Beispiel der Stadt Berlin Elemente einer gesamtstädtischen Wärmestrategie und kommunalen Wärmeplanung zu entwickeln. Ein Schwerpunkt ist etwa, lokale Wärmequellen mit Fokus auf Abwasserwärme zu erschließen. Vertieft wird außerdem, wie öffentliche Gebäude als Keimzellen zur Umsetzung von Quartierskonzepten genutzt werden können und wie soziale Ziele und Klimaschutzziele im Wärmesektor zusammengebracht werden können. Das Vorhaben strebt eine institutionelle Verankerung der als erfolgreich erkannten Ansätze für eine Wärmewende an. Deshalb sind rechtliche Analysen und Empfehlungen zur Gestaltung kommunaler Steuerungsinstrumente ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Vorhabens. Die Ergebnisse münden in Empfehlungen für das Land Berlin, die Bezirke und auch für andere Städte und Kommunen.

Mehr Informationen: www.urbane-waermewende.de

IÖW-Projektteam

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