Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien - Ermittlung der Effekte auf Länder- und Bundesebene

Die Wertschöpfung durch die Nutzung Erneuerbarer Energien (EE) ist neben dem Klimaschutz ein wichtiges Argument politischer Entscheidungsträger auf den verschiedenen räumlichen Ebenen. In der Studie „Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien“ hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung 2010 ein Modell zur Ermittlung von Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten auf kommunaler Ebene entwickelt. Mit diesem Vorhaben soll die Hochrechnung kommunaler Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch die Nutzung erneuerbarer Energien auf die Bundesebene sowie für drei ausgewählte Bundesländer erweitert werden. Darüber hinaus wird das Modell um zusätzliche Wertschöpfungsketten und die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Bildung ergänzt. Ein weiteres Ziel des Vorhabens ist es, die Anschlussfähigkeit der Methode und des Modells mit anderen Ansätzen herauszuarbeiten und wenn möglich auch herzustellen. Aus den Ergebnissen können grundsätzliche, übergreifende, aber auch länderspezifische Erkenntnisse zu Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten durch erneuerbare Energien gewonnen werden.