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Integrierte Produktpolitik als umweltpolitische Gestaltungsaufgabe und neue Herausforderung für die Nachhaltigkeitskommunikation

Die derzeitige Diskussion um nachhaltige Produktions- und Konsumweisen wird wesentlich von den politischen bzw. konzeptionellen Schlagworten „Nachhaltiger Konsum“ und „Integrierte Produktpolitik (IPP)“ geprägt. Mit Blick auf das gesellschaftliche Ziel einer nachhaltigen Entwicklung bieten kooperative Ansätze von nachfrage- und angebotsseitigen sowie rahmensetzenden Akteuren (Allianzenbildung) sowie gemeinsame Kommunikationsstrategien einen viel versprechenden Zugang zu positiven, effizienten Veränderungen. Solche Ansätze entsprechen jedoch gegenwärtig weder der umweltpolitischen noch der Wirtschaftspraxis. Im Vordergrund des Projektes stand die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Initiierung und Unterstützung von Akteurskooperationen, deren Ziel es ist, die Umsetzung nachhaltiger Konsummuster im Rahmen eines produktbezogenen Umweltschutzes zu fördern. Hierzu wurden nähere Analysen in den Konsumbereichen „Sport/Freizeit“ und „Bauen/Wohnen“ durchgeführt und schließlich im Produktbereich „Polstermöbel“ zusammen mit Praxisakteuren ein Dialogprozess zur Allianzenbildung durchgeführt. Als Ergebnis werden Empfehlungen für den Fallstudienbereich Möbel/Polstermöbel sowie für derartige Allianzen im Allgemeinen und zur Rolle des Staates gegeben.

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