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Meldungen des IÖW

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung werden dieses Jahr 35 Jahre alt. Aus diesem Anlass haben wir ein Geschenk für unsere Leserinnen und Leser: Schon ein Jahr nach Erscheinen stellen wir alle Artikel unserer Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften online kostenfrei zum Download zur Verfügung. Der Zugriff im ersten Jahr bleibt wie gewohnt den Abonnenten vorbehalten. > mehr Informationen

 

Beim Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere der Windenergie zeigen sich Akzeptanzprobleme und verstärkte Widerstände in betroffenen Regionen. Wie Untersuchungen seit Jahren aufzeigen, ist die Akzeptanz in der lokalen Bevölkerung umso höher, je mehr Beteiligung und daraus resultierende Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte es vor Ort gibt. Seit einigen Jahren werden auch direkte finanzielle Beteiligungsinstrumente diskutiert. Wie Kommunen finanziell beteiligt werden können, hat das IÖW gemeinsam mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und der Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held (BBH) PartGmbB im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) untersucht. > mehr Informationen

 

Die Digitalisierung gilt als Hoffnungsträger, um den globalen Energiebedarf zu verringern und damit zum Klimaschutz beizutragen. Bislang gibt es hierfür allerdings keine Belege. Ein neuer wissenschaftlicher Artikel von Digitalisierungsexperten des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Technischen Universität Berlin zeigt, dass sich dieser Trend bislang nicht einstellt. Im Gegenteil: Steigende Energieverbräuche des Informations- und Kommunikationstechnologie-Sektors (IKT) und höheres Wirtschaftswachstum konterkarieren eine Reduktion des Energiebedarfs. > mehr Informationen

 

Was bedeuten Corona und die Folgen für die Wachstumsdebatte? Stehen wir vor einer Zeitenwende, bei der dieses Mal wirklich alles anders wird? Gelingen diesmal Auswege aus dem industriellen Wachstumsdilemma? Wie können 35 Jahre Überlegungen zu einem ökologischen Umbau für die heutige Debatte zu einer sozial-ökologischen Transformation fruchtbar gemacht werden? Diesen Fragen geht die IÖW/VÖW-Tagung Zeitenwende 2020: Wird diesmal alles anders? – Konzepte und Handlungsstrategien für resilientes Wirtschaften am 25. September nach. Der Schwerpunkt der Jubiläumsausgabe unserer Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften greift zentrale Debatten der Tagung auf und ist eine Einladung, gemeinsam weiterzudenken. > mehr Informationen

 

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen weltweit. Deutschlands Langfristziel ist es, bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Als ein Schlüssel gilt: Energieeffizienz. Technische Entwicklungen sollen dabei helfen, Energie zu sparen. In den letzten Jahren wurden trotzdem nicht ausreichend Treibhausgasemissionen reduziert. Ein Grund liegt in Rebound-Effekten. Ein Erklärvideo veranschaulicht unterschiedliche Arten von Rebound-Effekten und zeigt, warum Effizienz als politische Strategie nicht ausreicht. > mehr Informationen

 

Ab sofort können sich junge Menschen zwischen 16 und 22 Jahren für den Beirat der gemeinsamen Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und Umweltbundesamtes bewerben. Was denken junge Menschen über Klimawandel? Wie können die Bedürfnisse von jungen Menschen in Zukunft besser in der Umweltpolitik berücksichtigt werden? Wie hat sich die Wahrnehmung von Umwelt- und Klimaschutz seit der Fridays for Future-Bewegung verändert? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Jugendstudie zwischen Herbst 2020 und Anfang 2022 untersucht. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Zebralog und Holzhauerei arbeiten dabei eng mit dem Jugendprojektbeirat zusammen. > mehr Informationen

 

Beim Einkauf etwa von Lebensmitteln, Kleidung oder Kosmetik hat sich die Zahl der Kunststoffverpackungen in zwei Jahrzehnten verdoppelt. Über die Zusammensetzung und Mengen der Verpackungen fühlen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher allerdings nicht gut informiert. Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ergab, dass sich eine große Mehrheit beim Einkauf mehr Transparenz über anfallende Verpackungen wünscht. > mehr Informationen

 

Klimakrise, Finanzkrise, Corona-Krise – eine Krise jagt die nächste. Und die etablierten Wirtschaftswissenschaften schweigen, obwohl ihre Denkmuster maßgeblich zu diesen Krisen beigetragen haben. Gerade in Zeiten von Unsicherheit und dem Versagen von alten Lösungsmustern braucht es deshalb einen grundlegenden Wandel in den Wirtschaftswissenschaften, so der Herausgeber des Buches „economists4future“ Lars Hochmann von der Cusanus Hochschule. In ihrem Beitrag „Raus aus dem Elfenbeinturm! Mit der »Third Mission« zur Wachstumsunabhängigkeit“ fordern die IÖW-Forschenden Steffen Lange und Helen Sharp gemeinsam mit Mathias Schmelzer vom Konzeptwerk Neue Ökonomie die Wirtschaftswissenschaften auf, gemeinsam mit anderen Disziplinen und gesellschaftlichen Akteuren Konzepte für eine Wirtschaft ohne Wachstum zu entwickeln und umzusetzen. > mehr Informationen

 

Der Preis für vorbildliche Lehre 2020 der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin geht in diesem Jahr an Gerrit von Jorck für sein Seminar „Exploring Ecological Economics“. Das Seminar führte Gerrit von Jorck im Rahmen seines Teaching Fellowships bei der E-Learning-Plattform Exploring Economics in Kooperation mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung durch. > mehr Informationen

 

The circular economy is a concept that not only can help us reach climate neutrality and reduce environmental burden, but also support European economy to be innovative and competitive. The report “Products and circular economy“ presents the findings from more than one hundred EU-funded research and innovation projects, highlighting product circularity ideas related to design, manufacturing, use and afteruse. An independent expert report was compiled by the Directorate-General for Research and Innovation of the European Commission. IÖW scientist Dr Frieder Rubik contributed among nine independent experts to the identification of key lessons for policy makers with regard to possible future research and policy action. > mehr Informationen

 

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