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Meldungen des IÖW

A solution for pressing sustainability challenges? Or an impediment for socio-ecological transformation? As of today, it is rather impossible to draw an overall conclusion on how digitalisation affects sustainability. In this first digital and open access issue of the journal Oekologisches Wirtschaften (Ecological Economy), the authors argue that there is no “black and white” answer to this question; instead, the answer is complex and overarching. The issue is edited by the research group “Digitalization and Sustainability”, a cooperation project between the Einstein Center Digital Future (ECDF)/Technical University of Berlin and the Institute for Ecological Economy Research (IÖW). 12 articles present the topics of the group’s science-policy workshop series “Forum Bits & Bäume“ (Forum on Digitalisation and Sustainability); the research group is funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF). > mehr Informationen

 

Für junge Menschen in Deutschland ist der Schutz von Umwelt- und Klima ein Top-Thema. Sie erwarten, dass die Politik mehr tut für Klima und Umwelt, und dass sie dabei auf soziale Gerechtigkeit achtet. Und sie sehen vor allem bei jeder und jedem Einzelnen noch Potenzial, sich stärker umweltgerecht zu verhalten. Diese Ergebnisse der repräsentativen Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen“, die das IÖW im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes im Januar 2020 veröffentlicht hat, stellte IÖW-Wissenschaftlerin Maike Gossen am 3. März 2021 in einem Expertengespräch der Kinderkommission des Deutschen Bundestags vor. > mehr Informationen

 

Die CO2-Emissionen sinken in der Corona-Pandemie auf ein Niveau, das Hoffnung für das Klima machen kann. In der neuen Ausgabe ÖkologischesWirtschaften warnen die Autor/innen vor diesem Fehlschluss: Nach der Krise könnten die Emissionen nämlich stärker steigen als zuvor. Grund können Rebound-Effekte sein, denen der Schwerpunkt dieser Ausgabe gewidmet ist. Politisch und medial noch unterbelichtet könnten sie ein wesentlicher Hebel beim Umsteuern in der Klimakrise sein. > mehr Informationen

 

Für Konsumentinnen und Konsumenten ist es oft schwer nachvollziehbar, woher die Produkte im Supermarkt kommen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Siegel und Zertifikate versuchen, die Herkunft transparenter machen. Eine Kennzeichnung, die aufzeigt, ob über die gesamte Lieferkette hinweg soziale und ökologische Standards umfassend eingehalten werden, fehlte bisher noch. Das hat sich mit Einführung des We-Care-Siegels jetzt geändert: Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat es entwickelt und damit einen neuen Nachhaltigkeitsstandard für die Lebensmittelbranche mit besonderem Fokus auf die Lieferkette geschaffen. Auf der BioFach, der weltgrößten Fachmesse für biologisch erzeugte Lebensmittel, wurde das Siegel nun vorgestellt. Das Siegel wird von einem wissenschaftlichen Expertengremium begleitet, an dem sich auch IÖW-Unternehmensexperte Christian Lautermann beteiligt. > mehr Informationen

 

Plastik reduzieren, Lebensmittelabfälle vermeiden, regionale Produkte fördern, und vieles mehr – wenn es darum geht, nachhaltigen Konsum zu voranzubringen, spielen Initiativen aus der Zivilgesellschaft eine wichtige Rolle. Sie tragen zur Bildung und Sensibilisierung bei und bieten praktische Anwendungsmöglichkeiten. Sie stehen allerdings nicht selten vor großen Herausforderungen: Wie können sie auf sich aufmerksam machen? In politische Prozesse eingebunden werden? Ihr meist ehrenamtliches Engagement finanzieren? Im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts hat das IÖW gemeinsam mit Initiativen Antworten auf diese Fragen gesucht. Entstanden sind drei Infografiken, die Tipps geben, was Initiativen bezüglich Reichweite, politische Teilhabe und Finanzierung unternehmen können. Die Handreichungen wurden gemeinsam mit den Initiativen kartevonmorgen.org und wandelbaresdarmstadt.de, mit RENN.süd und dem Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum des UBA als Teil der BMU-Leuchtturm-Initiative „Wege und Bausteine einer digitalen Agenda für nachhaltigen Konsum“ erstellt. > mehr Informationen

 

Durch die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung entstehen neue Risiken für die Stromversorgung – von technischen Defekten, über Softwarefehler bis hin zu Cyberkriminalität. Um diese Risiken beherrschbar zu machen und insbesondere langanhaltende, großflächige Blackouts mitsamt ihren Folgeschäden für die Gesellschaft zuverlässig zu verhindern, ist eine Resilienzstrategie erforderlich. Die Arbeitsgruppe „Resilienz digitalisierter Energiesysteme“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften legt nun 15 Handlungsoptionen für ein digitalisiertes Energiesystem vor. IÖW-Energieexperte Professor Bernd Hirschl hat seine Stromresilienzexpertise in das Vorhaben eingebracht. > mehr Informationen

 

After it has triggered significant debate in Germany, the report on the precautionary post-growth approach is now published in English language. With it, the researchers are seeking a new consensus in the sustainability debate at a crucial time when billions are being poured into economic stimulus programs. > mehr Informationen

 

Städtische Grünflächen sind nicht nur wichtig als Erholungsort für Menschen. Sie haben darüber hinaus viel zu bieten: Sie tragen zur Kühlung während Hitzewellen bei und puffern Überflutungen bei Starkregen ab – damit helfen sie, die Folgen des Klimawandels in Städten zu lindern. In dem Projekt „Stadtgrün wertschätzen“ hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit vier Partnerstädten ein Bewertungstool entwickelt, mit dem der Nutzen von Stadtgrün im Sinne einer urbanen „Ökosystemleistung“ abgebildet und in Geldwerten ausgedrückt werden kann. In dem erneut vom Bundesforschungsministerium geförderten Folgeprojekt „Stadtgrün wertschätzen II – Verstetigung und Transfer auf Bundes- und Quartiersebene“ wird das Bewertungstool nun für die Quartiersebene erweitert und für alle deutschen Großstädte angewendet. > mehr Informationen

 

In der zweiten Jugendstudie von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt „Zukunft? Jugend fragen! 2019“ hat das Projektteam unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung einen Jugendprojektbeirat eng an dem Vorhaben beteiligt. Zehn junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren brachten sich ein bei der Entwicklung des Forschungsdesigns sowie in der Durchführung der empirischen Forschung. Sie haben gemeinsam mit weiteren Jugendlichen Forderungen an die Umweltpolitik entwickelt sowie eine Jugendveranstaltung mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze und UBA-Präsident Dirk Messner moderiert. Ein nun vom IÖW veröffentlichter Projektbericht zeigt, worauf es bei der erfolgreichen Einbindung junger Menschen ankommt. Dabei weit vorn: transparentes Erwartungsmanagement. Also klar aufzuzeigen, was die Beteiligung bewirken kann – und was nicht. > mehr Informationen

 

Am 22. Januar 2021 veranstaltete die Berliner Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Klimakonferenz mit dem Titel „Berlin for Future: Wie gelingt radikal-vernünftiger Klimaschutz?“. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl gab in seiner Keynote seine Sicht auf einen möglichen Weg Berlins zur Klimaneutralität mit einem Fokus auf eine neue Klima-Governance und die Adressierung von Zielkonflikten. Die Konferenz gibt es online zum Nachschauen. > mehr Informationen

 

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