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Meldungen des IÖW

Das Platform Cooperativism Consortium (PCC), das IÖW und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) laden vom 12. bis zum 18. November 2021 zu #TheNewCommonSense – Forging the Cooperative Digital Economy, der diesjährigen Ausgabe der PCC-Konferenz. Die Konferenz gliedert sich in eine zweitägige Präsenzveranstaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin am 12. und 13. November und eine Reihe von Onlineworkshops vom 15. bis 18. November 2021 und bringt mehr als 80 Expert*innen und Praktiker*innen aus über zwanzig Ländern zusammen. > mehr Informationen

 

Fast die Hälfte des Berliner Energieverbrauchs geht aufs Heizen zurück. Wie kann die Stadt dabei klimaneutral werden? IÖW-Wärmeexpertinnen Dr. Elisa Dunkelberg und Dr. Julika Weiß erläutern im Tagesspiegel Maßnahmen für eine wirksame Wärmewende. Sie stellen Lösungen für zentrale Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, eine sozial gerechte Finanzierung und Umstellung auf klimaneutrale Wärmequellen unter anderem in der Berliner Fernwärme vor. > mehr Informationen

 
Kunststoffmaterial in Form kleiner weißer Plättchen

Seit 2020 müssen Bundesbehörden bei der Beschaffung von Produkten bestimmte ökologische Kriterien einhalten. Unter anderem sollten Kunststoffartikel Rezyklate enthalten, also Materialien aus Recycling-Prozessen. Doch wie geht man richtig bei der Ausschreibung vor? Eine Handreichung, die diese Fragen ganz konkret für die Praxis klärt, hat ein Forschungsteam aus dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und dem Öko-Institut nun herausgebracht. Fazit: Mit den richtigen Vergabekriterien könnten Behörden sogar Veränderungen in der Produktion anstoßen – vor allem in den Produktgruppen, die bisher kaum rezyklathaltige Alternativen bieten. > mehr Informationen

 

In Berlin müssen rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Raumwärme und Warmwasser versorgt werden. Zusätzlich müssen alle Neubauten ressourcenschonend geplant und errichtet werden. Wie gelingt diese organisatorische und technische Herausforderungen? Und zwar so, dass Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben? Am 2. November 2021 tragen fünf führende Berliner Institute der Nachhaltigkeitsforschung auf der Tagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ Lösungsansätze für klimaneutrales Wohnen und Bauen zusammen und laden Akteure aus der Stadt zur Diskussion ein. > mehr Informationen

 

Wie können sich Städte und Regionen an die Folgen des Klimawandels anpassen und trotz zunehmender Wetterextreme ein gutes Leben bieten? Diese Frage steht im Fokus des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung. Drei Projekte haben es bis ins Online-Voting geschafft, darunter die „Grüne Stadt der Zukunft“ – ein Forschungsprojekt zur Verbesserung und zum Erhalt von Stadtgrün in wachsenden Städten im Klimawandel. Gemeinsam mit den Münchener Universitäten TU und LMU hat das IÖW in dem Projekt Zukunftsvisionen für grüne, klimaresiliente Quartiere entwickelt und mit der Stadtgesellschaft diskutiert. > mehr Informationen

 
Verschiedene Karottensorten nach Farben sortiert (orange, gelb, lila, weiß)

Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. > mehr Informationen

 
Kreisdiagramme zum Status quo und zum Ziel der Wärmestrategie: Energiemix und Gesamtmenge der benötigten Heizenergie

Berlin hat sich vorgenommen bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. Wie Klimaneutralität im Wärmesektor gelingen kann und welche Maßnahmen Berlin ergreifen muss, um die rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Heizwärme und Warmwasser zu versorgen, zeigt eine neue Wärmestrategie für das Land Berlin. Fazit der Studie im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK): Berlin muss zeitnah seine politischen Handlungsmöglichkeiten nutzen, um in der Wärmeversorgung rasch auf klimafreundliche erneuerbare Energien umzusteigen. Auch die Nutzung unvermeidbarer Abwärme sowie eine deutlich schnellere und umfassende energetische Sanierung zählen zu den Eckpfeilern von Berlins Wärmestrategie. > mehr Informationen

 

Das IÖW ist dem Sustainable Development Solutions Network (SDSN) beigetreten, dem Nachhaltigkeitsnetzwerk der Vereinten Nationen für wissensbasierte Lösungen. Über 1.500 Institutionen aus Wissenschaft und Praxis bündeln hier ihre Expertise, um die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und das Pariser Klimaabkommen voranzubringen. „Mit unserer Forschung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis können wir unmittelbar am lösungsorientierten Ansatz des SDSN anknüpfen“, sagt Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW. > mehr Informationen

 

Auf der Sommerakademie „Nachhaltige Landnutzung“ der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) diskutierten rund 20 Promovierende und junge Wissenschaftler*innen darüber, wie den Herausforderungen einer nachhaltigen Landnutzung begegnet werden kann. Die Teilnehmenden beschäftigten sich vor allem mit den zahlreichen Nutzungsansprüchen und Zielkonflikten auf Agrarflächen – von landwirtschaftlicher Produktion über den Erhalt von biologischer Vielfalt bis hin zu Klimaschutz und Erholung. > mehr Informationen

 
Visualisierung der Gestaltungsprinzipien für Multicodierte Straßen: einladend, wassersensibel und hitzeangepasst.

Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr – dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten – dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist Sieger in der Kategorie „internationale Vorbildprojekte“ beim VCÖ-Mobilitätspreis 2021. > mehr Informationen

 

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