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Meldungen des IÖW

Angesichts massiver globaler ökologischer und sozialer Herausforderungen und der Grenzen transnationaler Regulierung kommt Unternehmen eine besondere Verantwortung bei der Durchsetzung von Umwelt- und Sozialstandards zu. Ein nachhaltiges Management der Wertschöpfungskette eines Unternehmens ist dabei nicht nur gut für Mensch und Umwelt, sondern häufig auch ein wirtschaftlicher Vorteil für Unternehmen – von der besseren Erfassung der Energie- und Rohstoffkosten über die gesamte Wertschöpfungskette bis zur Bindung zunehmend kritischer Kunden. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften präsentiert die Ergebnisse der ersten Sommerakademie des studentischen Netzwerks für Wirtschafts- und Unternehmensethik (sneep) und der VÖW zum Thema „Nachhaltige Wertschöpfungsketten“. > mehr Informationen

 

Im vergangenen Jahr haben das Bundesumwelt- und das Bundesverkehrsministerium „Eckpunkte für ein Gesamtkonzept Elbe“ vorgelegt, die derzeit diskutiert werden. Das IÖW beteiligt sich daran und bringt seine langjährige wissenschaftliche Expertise zur Elbe ein. Auf der Konferenz "Elberaum entwickeln - nachhaltig, zukunftsfähig und naturverträglich" der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am 16. April 2012 in Magdeburg sprach IÖW-Elbeexperte Ulrich Petschow im Forum „Wirtschaft und Verkehr“. Er kritisierte die Aufnahme der Elbe in das Transeuropäische Verkehrsnetz (TEN) und forderte hingegen, die Einzigartigkeit der Elbe und ihrer Landschaft als knappes Gut anzuerkennen. > mehr Informationen

 

Wohin läuft das Wissenschaftssystem? Darüber diskutierten 80 Teilnehmer/innen am 07. Mai 2012 im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator. Die Veranstaltung war Teil der Reihe "Transformatives Wissen schaffen" im Wissenschaftsjahr 2012 "Zukunftsprojekt Erde". IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun moderierte die Diskussion. > mehr Informationen

 

Heute haben die Hochschule Lausitz (HL) und das IÖW bekanntgegeben, zukünftig eng in Forschung und Lehre zusammenarbeiten zu wollen. Der Präsident der HL, Prof. Dr. Günter H. Schulz, und der Wissenschaftliche Geschäftsführer des IÖW, Thomas Korbun, unterzeichneten dazu an der Hochschule in Senftenberg eine Kooperationsvereinbarung. > mehr Informationen

 

Die jüngst veröffentlichte „Literaturstudie Bionik“ enthält einen ausführlichen Überblick zu aktuellen Entwicklungen und Tendenzen im Bereich der Wirtschaftsbionik. Jan-Peter Ferdinand, Ulrich Petschow, Arnim von Gleich und Peer Seipold haben den State-of-the-Art im Bereich bionischer Ansätze in den Wirtschaftswissenschaften analysiert. In der 201. Schriftenreihe des IÖW stellen sie ihre Ergebnisse vor. > mehr Informationen

 
Ulrich Petschow fragte: "Was bewegt: Die Apokalypse oder das gute Leben?" (Foto: Gordon Welters / IÖW)

Ein Jahr nach Fukushima kam am 8. und 9. März in Berlin die Nachhaltigkeitsszene zusammen, um über die Zukunft des Wirtschaftens und des Lebens zu diskutieren. Auf der IÖW/VÖW-Tagung „Was bewegt? – Von sozial-ökologischen Experimenten in den Alltag“ stellten Pioniere ihre Visionen für zukunftsfähige Lebensweisen vor und diskutierten mit über 200 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, wie diese Ideen Alltag für viele Menschen werden können. Auf der Agenda standen etwa neue Formen des Produzierens und Konsumierens, neuartige Geschäftsmodelle von Unternehmen und die dezentralen Treiber der Energiewende. > mehr Informationen

 

Mit der ersten Ausgabe 2012 von "Ökologisches Wirtschaften" wird ab sofort ein neues Informationsangebot rund um die Fachzeitschrift angeboten. Mit dem "Ökologisches Wirtschaften Newsletter" sind Sie stets vorab über neue Ausgaben und Themen informiert und wissen, welche Artikel im Open Acess Bereich von "Ökologisches Wirtschaften Online" neu verfügbar sind. Sie können sich hier für den Newsletter anmelden: http://www.ioew.de/oekologisches_wirtschaften/newsletter_oekologisches_wirtschaften/ > mehr Informationen

 

Die Bundesregierung hat sich in ihrem Energiekonzept im Jahr 2010 eine Verdopplung der energetischen Sanierungsrate von jährlich ein Prozent auf zwei Prozent des Gebäudebestands zum Ziel gesetzt. Denn mit etwa 40 Prozent entfällt ein erheblicher Anteil des Endenergieverbrauchs auf die Bereitstellung von Heizwärme für die rund 17 Millionen Wohngebäude und 1,5 Millionen Nicht-Wohngebäude in Deutschland. Hinsichtlich der Sanierung öffentlicher Gebäude sollen die Standards jedoch aufgeweicht werden – in den Kassen sei kein Geld für effiziente Sanierungen vorhanden, so die Argumentation. Die aktuelle Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften stellt zum Schwerpunkt „Klimaschutz durch Gebäudesanierung“ neue Ideen und Konzepte vor dem Hintergrund leerer Kassen vor. > mehr Informationen

 

Am 2. März 2012 war die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zu Gast beim IÖW. Gemeinsam mit Thomas Korbun und Dr. Frieder Rubik vom IÖW sowie Markus Duscha vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) sprach sie über die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsforschung ihres Bundeslandes. Anlässlich des Besuches würdigte Bauer die beiden traditionsreichen unabhängigen Institute in ihrem Wahlkreis Heidelberg: „Institute wie das IÖW und das IFEU sind Zukunftslabore, die mit Forschung und Innovationen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Ich möchte sie und andere außeruniversitäre Umweltforschungsinstitute deshalb in die Landesstrategie „Wissenschaft für Nachhaltigkeit“ einbinden.“ > mehr Informationen

 

Deutschlands beste Nachhaltigkeitsberichte kommen von BMW und der Öko-Brauerei Neumarkter Lammsbräu. In zwei Wettbewerben des IÖW/Future-Rankings für Großunternehmen und Mittelständler erzielten die Unternehmen die beiden ersten Plätze. Das IÖW und die Unternehmensinitiative „Future – verantwortung unternehmen“ haben insgesamt 100 Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen bewertet. Am 27. Februar 2012 wurden die Preise in Berlin von Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Marlehn Thieme, Kommissarische Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung, überreicht. > mehr Informationen

 

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