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Meldungen des IÖW

IÖW-Wissenschaftler Dr. Frieder Rubik wurde erneut in die unabhängige Jury berufen, die seit über 20 Jahren den „Umweltpreis für Unternehmen“ des baden-württembergischen Umweltministeriums vergibt. Das IÖW hat in den letzten Monaten das Umweltministerium und die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg mit Vorschlägen unterstützt, wie die Vergabekriterien verschlankt werden können, um den Aufwand für Bewerber zu verringern und den Preis für Unternehmen attraktiver zu machen. > mehr Informationen

 

Trotz Energiewende wird in Brandenburg über die Erweiterung des Braunkohletagebaus nachgedacht. Am 10. Dezember 2013 fand in Cottbus ein „Erörterungstermin zu den Einwendungen aus dem zweiten Beteiligungsverfahren zum Braunkohlenplan“ statt, an dem IÖW-Energieexpertin Dr. Julika Weiß als Sachverständige teilnahm, um zu den Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten der Vorhaben Stellung zu beziehen. Ihr Fazit: Die Ausweitung des Tagebaus Welzow-Süd in den Jahren 2027-2042 ist nicht nur ökologisch bedenklich sondern auch wirtschaftlich für Brandenburg weniger rentabel als eine klare Entscheidung zugunsten eines intensiveren Ausbaus der erneuerbaren Energien. > mehr Informationen

 

Wie können Kommunen ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem klimafreundlichen Lebensstil motivieren und sie dabei unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Projektes „KlimaAlltag“, in dem drei Jahre über Möglichkeiten und Wirksamkeit kommunaler Klimaschutzmaßnahmen geforscht wurde. In Frankfurt am Main, einer der Pionierstädte des kommunalen Klimaschutzes, wurden über 1000 Menschen befragt und jetzt die Ergebnisse vorgestellt. Fazit: Bei einem insgesamt hohen Bewusstsein für Klimaschutz bleibt noch viel Raum für persönliches Klimaschutzengagement. Das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) leitet das Projekt, an dem neben dem IÖW auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und die Karl-Franzens-Universität Graz beteiligt sind. > mehr Informationen

 

Teilen statt Besitzen, Energie selbst erzeugen, Verbraucher in die Produktentwicklung einbeziehen – diese und weitere aktuelle Trends diskutierten rund 200 Teilnehmende der Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) „Geschäftsmodell Nachhaltigkeit – Wirtschaft und Wirtschaftsförderung in der Transformation“ am 20. und 21. November 2013. Die Tagung brachte Akteure der kollaborativen Ökonomie und der Nachhaltigkeitsszene in Berlin zusammen. Erörtert wurde, welche Potenziale neuartige Geschäftsideen für eine nachhaltige Entwicklung bergen und wie diese gefördert werden können. Große Einigkeit bestand darin, dass neue, kollaborative Geschäftsmodelle zentral für die große Transformation der Gesellschaft sein werden. > mehr Informationen

 

Lesen Sie in der neuen Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften, welche Rolle Biokraftstoffe für eine sozial-ökologische Transformation der Energiesysteme spielen können. Zunächst als Hoffnungsträger einer alternativen Kraftstoffversorgung gesehen, werden Biokraftstoffe seit einiger Zeit zunehmend kritisiert. Die Effekte von Biodiesel und Co. sind widersprüchlich, die Debatten darüber kontrovers. Nahrungsmittelkonkurrenz und die Verdrängung kleinbäuerlicher Strukturen sind dabei nur zwei Probleme von vielen, die insbesondere durch Biokraftstoffe der sogenannten ersten Generation entstehen können. > mehr Informationen

 

Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft diskutierten auf dem Praxis-Tag des CSR-Preises der Bundesregierung am 14. November 2013 über verantwortungsvolles Unternehmenshandeln. Viele Unternehmensbeispiele boten den Gästen eine Lernplattform und gaben konkrete Einblicke in die praktische Umsetzung von CSR. Jana Gebauer und Dr. Christian Dietsche vom IÖW leiteten zwei Workshops zu den Themen Arbeitsplatz und Umwelt, in denen es um verantwortungsvolle Personalführung in der Praxis ging sowie die Frage, wie Umweltaspekte umfassend und innovativ gesteuert werden können. Das IÖW hat die Methodik des CSR-Preises, der 2014 zum zweiten Mal ausgelobt wird, gemeinsam mit dem Institut für Management an der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. > mehr Informationen

 

Seit kurzem twittert das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und berichtet in aller Kürze über seine Studien, Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Sie können uns auf http://www.twitter.com/ioew_de folgen und mit uns in Kontakt treten. > mehr Informationen

 

What are current trends, policy approaches, and future scenarios of sustainable food consumption? Ten articles published in the e-journal 'Sustainability: Science, Practice, & Policy' highlight selected topics such as lifestyle-specific food policies, meat-consumption, or awareness rising for healthy and environmentally conscious food choices. IÖW-scientist Dr. Gerd Scholl is one of tree guest editors of this special issue. In the article 'Sustainable Food Consumption: When Evidence-Based Policy Making Meets Policy-Minded Research' he introduces to the volume, together with Michal Sedlacko and Lucia Reisch. > mehr Informationen

 

Wie soll es mit dem Berliner Stromnetz weitergehen, wenn Ende 2014 der Konzessionsvertrag über die Stromnetze zwischen der Stadt Berlin und Vattenfall ausläuft? Im Vorfeld der Volksabstimmung in Berlin am 3. November 2013 hat sich IÖW-Energieexperte Prof. Dr. Bernd Hirschl mit der taz über ein klimaneutrales Berlin 2050 unterhalten und darüber, was die Berlinerinnen und Berliner mit einer Zustimmung hätten haben können. Sie waren aufgerufen, über die Übernahme des Stromnetzes und den Aufbau eines Stadtwerks abzustimmen. Ein größeres Stadtwerk, wie es beim Volksentscheid zur Abstimmung stand, hätte ein wichtiger Akteur zur Reduktion des Berliner Kohlendioxid-Ausstoßes sein können, so Hirschl. > mehr Informationen

 

Am 28. Oktober 2013 war das IÖW Gastgeber der Green Talents 2013 – einer Gruppe von 25 internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die als Preisträger im BMBF-Wettbewerb „Green Talents – International Forum for High Potentials in Sustainable Development“ ausgewählt wurden. IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun hatte als Jury-Mitglied an der Bewertung der über 430 Bewerbungen aus 80 Ländern weltweit mitgewirkt. Auf einer zweiwöchigen Deutschlandreise erhalten die Green Talents einen Einblick in den deutschen Wissenschaftssektor und besuchen ausgewählte Institutionen der Nachhaltigkeitsforschung. Das IÖW war die erste Station. > mehr Informationen

 

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